Kurmas 7 Geheimnisse Teil 1.4

2022-09-26 18:48:0307:51 27
声音简介

DASINNERE NUTZEN, UM DAS ÄUSSERE IN HARMONIE ZU BRINGEN

 

Wir alle sind auf der Suchenach Glück. Vielleicht ist uns das nicht immer bewusst, aber wenn wir genauerbeobachten, erkennen wir, dass alles, was wir tun, dazu dient, uns besser zu fühlenoder anders gesagt: glücklicher zu werden. Ganz gleich ob wir uns einen neuenJob suchen, unsere To-do-Liste abarbeiten, in den ersehnten Urlaub fliegen,Unmengen an Schokolade verdrücken oder regelmäßig zu tief ins Glas schauen –letztlich versuchen wir doch immer, einen angenehmeren und damit glücklicherenZustand zu erreichen.

 Viele Methoden, die wir – meist unbewusst –anwenden, um Schmerz zu vermeiden oder die Lust am Leben zu steigern,verursachen leider mehr Probleme als sie lösen. Beispielweise ist es rechtunangenehm, mit Kopfschmerzen und einem Kater aufzuwachen, und der Tag ist dannoft schon gelaufen, bevor er überhaupt richtig angefangen hat. Doch in jenemAugenblick, da wir am Abend zuvor zur Weinflasche gegriffen haben, hatte dasdurchaus angenehme Effekte: Wir haben uns entspannter und wohler gefühlt und konntenvermutlich einen ganz lustigen Abend genießen.

Auf der Suche nach Glück (oderzumindest nach einigermaßen erträglichen Zuständen) taucht jedoch vor allem einProblem auf: Die Dinge halten nicht, was sie versprechen! Kurze Ekstasen,kleine Fluchten oder vorübergehende Betäubung – all das kann man sicher schnellfinden. Doch die Freude währt nicht lange und der Zustand danach ist mitunternoch schlimmer als der davor. Zufriedenheit und Glück lassen sich auf dieseWeise leider nicht finden.

 Kurma spricht: Kümmere dich nicht zu sehrum das Außen – kümmere dich lieber um dein Inneres. Wer das Äußere nutzt, umsein Inneres in Harmonie zu bringen, wird nicht weit kommen. Nutze besser dasInnere, um das Äußere zu verwandeln.

Es ist normal und gesund, seinGlück erst einmal im Außen zu suchen. Jeder von uns will seine Lebensumständeschließlich so gestalten, dass er sich wohlfühlen kann. Tatsächlich brauchenwir auch ein paar Grundbedingungen wie ein Dach über den Kopf, ein paar essbareDinge im Kühlschrank und einen Rollkragenpulli, wenn es kalt wird. Es istdurchaus vernünftig, dafür zu sorgen, dass wir hier keinen Mangel leiden. DasProblem beginnt meist erst dann, wenn wir unser Glück an zahlreiche Bedingungenknüpfen und in die‘‘ Erst-muss-ich-noch …‘‘ Falle tappen. Wahrscheinlich kennenSie diese Falle, die uns vorgaukelt, dass das Glück schon noch kommen wird. DasGedankenmuster ist dabei immer das gleiche:

„Erst muss ich noch…

Ø  eine Menge Geld verdienen,

Ø  ein schönes Haus kaufen,

Ø  den richtigen Partner finden,

Ø  warten, bis die Kinder aus demHaus sind,

Ø  nach Teneriffa fliegen,

Ø  bequemere Schuhe anziehen …

…und dann, erst dann werde ich glücklich sein und mich endlich entspannen undwohlfühlen können.“

Immer wieder tauchen Wünscheauf, die wir erst noch erfüllen wollen, oder Probleme, die wir erst noch lösenmüssen. Und so verschieben wir das Glücklichwerden und vertrauen weiterhindarauf, dass wir schon noch genug Zeit haben werden, um später einmal glücklichsein zu können – dann, wenn wir endlich alles erreichen haben werden. Das Dummeist nur: Es gibt gar nichts zu erreichen! Es ist schon in Ordnung, sich seinerTo-do-Liste zu widmen oder bequemere Schuhe anzuziehen – unser Glück hängtdavon jedoch nicht ab.

 Es kann sehr anstrengend werden, die Welt (undsei es auch nur die kleine Welt um einen herum) zu beherrschen. Tatsache ist,dass sie sich ohnehin nicht beherrschen lässt. Natürlich können wir positiv aufunsere Umgebung, unseren Garten oder unseren Partner einwirken – aber es gibtdabei so vieles, worauf wir keinerlei Einfluss haben: Unsere Gemeinde kann beschließen,nebenan eine Müllverbrennungsanlage zu bauen, unser Garten kann durch eineMaulwurfbande verwüstet werden, unser Partner kann sich neu verlieben …

Im Vergleich zur äußeren Weltkönnen wir auf unsere innere Welt relativ leicht Einfluss nehmen. Statt in derStadt stundenlang nach Trüffeln für die Spaghettisoße zu suchen und wiedereinmal nirgends einen Parkplatz zu finden, können wir uns auch mit einereinfachen Tomatensoße zufrieden geben. (Ein paar leckere Kräuter und etwasKnoblauch schaden ja trotzdem nicht.)

Was immer wir tun, um unser Inneres – unsereStimmungen, unser Gemüt und unser Lebensgefühl – harmonisch zu verändern, hatpositive Folgen und zwar sowohl direkte als auch indirekte. Wer zufrieden undgelassen ist, fühlt sich nämlich nicht nur selbst wohl, er wirkt auch heilsamauf seine Umgebung und die Menschen, denen er täglich begegnet.

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